Zusätzlich zu den bestehenden Photovoltaikanlagen der Gasteiner Bergbahnen stellt der geplante Solarpark bei der Schlossalm Talstation einen Meilenstein bei den Bemühungen um Energieunabhängigkeit dar. Rund 170 Tonnen an CO2-Emissionen sollen durch das neue Projekt pro Jahr eingespart werden. Entworfen hat das Architekturbüro Innerhofer oder Innerhofer 65 unterschiedlich große und verschieden ausgerichtete „Solarbäume“, um ein optisch ansprechendes und abwechslungsreiches Gesamtbild zu schaffen. Alle Module sind schräg angelegt, sodass Schnee abrutschen und auch im Winter Strom produziert werden kann.
In einer Simulation lieferten die insgesamt 800 Paneele einen Jahresertrag von 364.500 Kilowattstunden. Mit dieser Menge Strom könnten die Lifte der Schlossalm, ohne Zubringer, den ganzen Winter über betrieben werden. Die geplanten "Solarbäume" entstehen auf bereits versiegelter Fläche und vorhandene Parkplätze gehen durch die spezielle Anordnung nicht verloren.
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